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IFTTT für Social Media nutzen

Welche Dienste werden von IFTTT unterstützt?

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Neben den genannten Diensten gibt es unzählige andere Webanwendungen aus den verschiedensten Bereichen, die sich mit IFTTT verknüpfen lassen. Bevor es an die Erstellung der nötigen Rezepte geht, noch ein paar allgemeine Hinweise.

IFTTT ist nicht dazu da, das gesamte Social-Media-Marketing zu automatisieren, sondern soll lediglich Hilfestellung geben, um einzelne wiederkehrende Aufgaben einfacher zu erledigen. Gerade im Bereich Social Media kommt es auch immer noch auf persönliche Kommunikation an. Sie ist das A und O des erfolgreichen Social-Media-Marketings.

Wichtig ist auch zu wissen, dass sich in den meisten Fällen nur ein Account eines Dienstes mit einem IFTTT-Account verknüpfen lässt. Wer also mehrere Twitteraccounts besitzt und die mit IFTTT nutzen möchte, braucht dafür auch separate IFTTT Accounts. Das kann, gerade auch für Agenturen, durchaus etwas verwirrend und umständlich sein.

IFTTT-Rezepte anlegen

Die Funktionsweise ist recht simpel. Zuerst legt man sich einen Account bei IFTTT an. Die Nutzung ist grundsätzlich kostenlos. Hier verknüpft man den Dienst dann mit den Accounts der Dienste, die man nutzen möchte. Vermutlich kommt für jeden Nutzer nur ein Bruchteil bezüglich einer sinnvollen Nutzung infrage.

Im vorliegenden Fall soll ein frisch veröffentlichter Blogbeitrag automatisch via Twitter geteilt werden. Dazu bedarf es zweier Funktionen: RSS und Twitter. Die meisten Blogs, zumindest alle auf WordPress basierenden, bringen einen RSS-Feed mit. Im Normalfall findet man selbigen unter domain.tld/feed/. Da der RSS-Feed öffentlich ist braucht man in diesem Fall keinerlei Zugangsdaten für das Blog.

Für die Verknüpfung von Twitter mit IFTTT benötigt man die Zugangsdaten des Twitteraccounts.

Rechts oben, neben dem Usernamen, klickt man sich in das Menü und wählt „New Applet“ aus. Im nachfolgenden Fenster sieht es dann so aus:

Die jeweilige Stelle im Verlauf der Anlage des IFTTT-Rezepts ist blau hinterlegt. Man klickt also zuerst auf „+this“. Danach werden alle zur Verfügung stehenden Dienste angezeigt, unabhängig davon, ob diese bereits mit den ggf. benötigten Zugangsdaten verknüpft sind oder nicht. Hier besteht also die freie Auswahl aus über 500 Diensten.

Einfach auf das jeweilige Logo klicken und schon geht’s los.

Die Zahl der angebotenen Funktionen unterscheidet sich je nach Dienst. Bei einem RSS-Feed gibt es weniger Funktionen als bei anderen Diensten.

Mit dem Klick auf „Create trigger“ geht es zurück auf die erste Seite und nun geht es darum den Dienst auszuwählen, der eine bestimmte Funktion ausführen soll. In diesem Beispiel ist dies Twitter.

Hier sieht man, dass die Auswahl an Funktionen schon etwas größer ist als bei dem RSS-Feed.

Hier ist die Funktion „Post a tweet with image“ gefragt. Klickt man auf das entsprechende Feld, erfolgt die Weiterleitung auf die Konfigurationsseite.

Mit dem Klick auf „Add ingredient“ lassen sich verschiedene Platzhalterfunktionen einfügen. Im jetzigen Beispiel sind nur der Title des Blogbeitrags und die URL des Beitragsfotos des Blogposts hinterlegt. Das kann man mit einem Link auf den Blogbeitrag, dem Namen des Autors des Blogbeitrags oder auch einem vorgefertigten Text entsprechend ergänzen.

Hat man die Funktion individualisiert, sind es nur noch zwei Klicks: zuerst auf „Create action“. Dann wird das konfigurierte IFTTT-Rezept angezeigt und mit einem anschließenden Klick  auf „Finish“ geht das Rezept live. IFTTT überprüft automatisch den RSS-Feed und führt die hinterlegte Funktion aus, sobald der RSS-Feed einen neuen Beitrag vorweist.

Aufgrund der Vielzahl der inzwischen von IFTTT unterstützten Dienste sind die Nutzungsmöglichkeiten derart umfangreich, dass sich eine intensivere Beschäftigung mit IFTTT auf jeden Fall lohnt. Auch außerhalb von Social Media bietet IFTTT jede Menge Funktionen und entwickelt sich so immer mehr zu einem Schweizer Taschenmesser für Onlinedienste.

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